Impulse zur OZG-Umsetzung für Kommunen

Hände zusammen übereinander

Wichtige Schritte hin zur Verwaltungsdigitalisierung haben der Bund, das Land Baden-Württemberg, die Gemeinden, die kommunalen Landesverbände und kommunale IT-Dienstleisterinnen wie die Komm.ONE bereits zurückgelegt. Im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) wurden vorhandene Prozesse validiert und kommen jetzt auf der Plattform service-BW zum Einsatz. Beim E-GovForum 2023 erläuterte William Schmitt, Vorstandsvorsitzender der Komm.ONE, bei seinem Impulsvortrag, was noch zu tun ist, um das Ziel der Ende-zu-Ende-Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen zu erreichen und den Bürgerinnen und Bürgern aller Kommunen anbieten zu können.

Er beschrieb, welche Anforderungen beim Fokus auf die Prozesse erfüllt sein sollten und wie diese erfolgreich umgesetzt werden können. Ebenso legte er dar, welche Herausforderungen es noch zu überwinden gilt und nannte mögliche Lösungsansätze. So fehlt beispielsweise bislang ein landesweit einheitlicher Rahmen für die Nachnutzung der Einer-für-Alle-Prozesse, also der Prozesse, die von einzelnen Bundesländern entwickelt und für alle Kommunen in ganz Deutschland zur Anwendung bereitgestellt werden. Mit einer passenden Architektur und Middleware kann es jedoch gelingen, Kommunen bedarfsgerecht an Register und andere Behörden anzubinden und damit die erforderlichen Kontakte für eine medienbruchfreie Durchführung der Verwaltungsdienstleistungen herzustellen. Als Vordenkerin der digitalen Transformation und Partnerin der Kommunen begleitet die Komm.ONE die öffentliche Verwaltung auf ihrem Weg zur Digitalisierung.